Ein Holzturm überragt die Grenze
Der vor einem Monat eröffnete "Chemin des cimes", der durch den Wald von Drachenbronn (Bas-Rhin) führt und in einem hölzernen Turm gipfelt, zielt auf eine Klientel, die mindestens so deutsch wie französisch ist.

Der "Chemin des cimes" in Drachenbronn (Bas-Rhin) ist in vielerlei Hinsicht deutsch-französisch. Bei der Planung und dem Bau dieses lustigen Holzpfades im Wald, der Ende Mai eröffnet wurde, kamen Kompetenzen aus beiden Ländern zusammen. Die deutsche Firma Erlebnis Akademie (EAK) beauftragte das bayerische Architekturbüro Stöger-Kölbl mit dem Entwurf des erstaunlichen Weges, der sanft ansteigt (die Neigung ist auf 6 Grad begrenzt, um den Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Kinderwagen zu ermöglichen) und über 1 Kilometer in den Nordvogesen verläuft. Er endet mit einem spektakulären Holzturm, von dessen Spitze aus man einen ebenso bemerkenswerten Blick auf die umliegende Natur hat. Der Bau trägt aber auch die Handschrift eines lokalen Architekten, Stéphane Deiss, und der Baufirmen aus dem Bas-Rhin, die die Erdarbeiten, das Fachwerk und die Holzarbeiten ausgeführt haben. Die wichtigsten Holzelemente wurden von zwei Spezialfirmen in Österreich und Tschechien hergestellt.
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© Mathieu Noyer