Was ist aus der Frankreichstrategie geworden ?
Die 2014 mit großem Pomp eingeführte Frankreichstrategie versprach, Französisch bis 2043 als Zweitsprache im Saarland zu etablieren. Innerhalb von acht Jahren scheint der anfängliche Enthusiasmus nachgelassen zu haben, doch die Französischlernquote unter Jugendlichen ist gestiegen und das kleinste Bundesland Deutschlands hat an Bekanntheit gewonnen.
Von den drei Fahrplänen, die die Frankreichstrategie bei ihrer Einführung im Jahr 2014 festgelegt hat, scheint der Teil, der den Französischunterricht von klein auf betrifft, der erfolgreichste zu sein. Von den rund 480 Kindertagesstätten im Saarland bietet mittlerweile die Hälfte ein zweisprachiges Konzept an. In den 161 saarländischen Grundschulen ist Französisch ab der dritten Klasse Pflichtfach. In 44 dieser Schulen wird sogar schon ab der ersten Klasse Französischunterricht erteilt. Neben dem Deutsch-Französischen Gymnasium in Saarbrücken gibt es vier Gymnasien, die das deutsche und französische Abitur anbieten.
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