„Ein Gestapo-Lager in Metz“ zeichnet die Wege der Internierten von Queuleu nach
Das SS-Sonderlager der Gestapo in Metz, das auf annektiertem Gebiet errichtet wurde, war ein sehr spezifisches Verhör- und Folterzentrum. Ein Gedenkbuch gibt 1.364 seiner Opfer eine neue Existenz.

Die Nazis hatten den Standort des Fort de Queuleu vor allem deshalb gewählt, weil die Schreie der Gefolterten die Bewohner nicht belästigen würden, da sie weit weg von den Wohnhäusern lagen. Acht Jahrzehnte später lassen die Wissenschaftler Michaël Landolt und Cédric Neveu, Direktor bzw. Forschungsleiter des Centre Européen du Résitant Déporté in Natzweiler-Struthof, die Stimmen der Internierten des Gestapo-Lagers in Metz in ihrem Buch Un camp de la Gestapo à Metz, Le livre-mémorial des détenus du camp spécial SS au fort de Queuleu 1943-1944 erklingen.
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