Großer Hamster und Kleintiere: ermutigende Signale in der Rheinebene
Mehr als 800 Bauten des Feldhamsters wurden dieses Jahr im Elsass gezählt, eine steigende Zahl. In Baden-Württemberg, wo diese Schirmart ebenfalls fast ausgestorben wäre, werden immer mehr Aktionen durchgeführt.

Nachdem sie Ende des 20. Jahrhunderts ernsthaft vom Aussterben bedroht waren, erholen sich die elsässischen Hamster laut der jüngsten Studie des französischen Amtes für Biodiversität (OFB) wieder. Im April und Mai dieses Jahres, also nach dem Winterschlaf, wurde in 40 Gemeinden der Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin auf rund 3.200 Hektar Anbauflächen die Anzahl der Bauten dieser Feldhamster gezählt. Ergebnis: 802 Bauten im Jahr 2023, was einem leichten Rückgang im Vergleich zu den 960 in 2022 entspricht.
Zum Vergleich: Das Land Baden-Württemberg zählte im Sommer 2022 rund 350 Bauten auf rund 1.000 Hektar. Diese Feldhamster sind hauptsächlich östlich von Mannheim beheimatet. Sie sind vom Aussterben bedroht und konnten bisher nur dank politischen Maßnahmen überleben, wie Baden-Württemberg seit 2007.
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Auf der französischen Seite kommt er nur im Elsass vor, weshalb er auch als elsässischer Hamster bezeichnet wird. © Eric Baccega