Die Elektrolyse nimmt in Grand Est und Baden-Württemberg Fahrt auf
Die Regionen Grand Est und Baden-Württemberg sind davon überzeugt, dass Wasserstoff bereits in naher Zukunft eine wichtige Rolle in der regionalen Wirtschaft spielen wird. Sie verfolgen unterschiedliche Strategien, um sich darauf vorzubereiten. Die Initiative "Elektrolyse made in Baden-Württemberg" will die Potenziale der regionalen Wirtschaft für diesen neuen Technologiezweig nutzbar machen, um einen Demonstrator zu bauen, während die Initiative "DinamHyse" Akteure der Region Grand Est zusammenbringt, um Wertschöpfungsketten zu schaffen.

Niemand zweifelt daran, dass Wasserstoff einen wichtigen Platz im Energiewandel einnehmen wird. Trotzdem ist das Ausmaß des Bedarfs, die Art und Weise, wie er gedeckt werden kann, sowie die Auswirkungen dieses Wandels auf den lokalen Arbeitsmarkt nach wie vor eine Gleichung mit vielen Unbekannten. "Die Europäische Union hat beschlossen, den Verbrennungsmotor bis 2035 abzuschaffen. Von dieser Entscheidung sind viele Arbeitsplätze betroffen: Entweder werden sie in den Regionen bleiben oder verlagert werden", erklärt Nicolas Quéromès, Forschungsingenieur der Wasserstoff-Branche Grand Est an der Universität Lothringen und wissenschaftlicher Leiter des Projekts DinamHyse. Beim Umgang mit dieser Problematik gibt es unterschiedliche Herangehensweisen.
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© André Faber