Im Oberrheingraben mangelt es der Geothermie nicht an Ressourcen
Die Erzeugung von erneuerbarer Wärme aus dem Untergrund im Elsass, in Baden und in der Südpfalz wurde durch gescheiterte Erfahrungen in Basel und nördlich von Straßburg gebremst. Doch im nördlichen Elsass demonstrieren zwei Kraftwerke ihre Zuverlässigkeit und ermutigen zur Entwicklung neuer Projekte auf beiden Seiten des Rheins.
In Frankreich ist es fast unbekannt, aber der Untergrund ist reich an Wärme, die ausreicht, um eine echte Alternative zu importierten fossilen Energieträgern zu bieten. Die Geothermie taucht aus den Tiefen des Landes auf und zieht die Aufmerksamkeit der Regierung auf sich: Letzte Woche stellte sie den ersten Plan für ihre Entwicklung vor. Das Elsass und im weiteren Sinne der Oberrhein werden sich darüber freuen, aber sie haben nicht darauf gewartet, um mit der Nutzung dieser Ressource zu beginnen.
Am gesamten Oberrhein hat die von Trion-Climate in Auftrag gegebene Studie "RES-TMO" im Jahr 2019 neun Anlagen gezählt, die 101 Megawattstunden Wärme erzeugen, was dem Wärmebedarf von rund 40.000 Wohnungen entspricht. Sie sind auf der interaktiven Karte der Produktionsstätten für erneuerbare Energien am Oberrhein zu finden, die dieser grenzüberschreitende Verein kürzlich erstellt hat.
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© André Faber