In diesem Sommer bietet das Team von Voisins-Nachbarn seinen Lesern vom 15. Juli bis zum 30. August 80 frei zugängliche Artikel an.
Das Einfügen von Pressemitteilungen ist weiterhin in den VN+-Ausgaben dienstags und donnerstags möglich.
Voisins-Nachbarn und VN+ werden ab dem 2. September wieder ihren gewohnten Rhythmus aufnehmen.
Rund 140 Bürger versammelten sich am Dienstag, den 14. Mai, im Kernkraftwerk Cattenom, um über die vierte Sicherheitsüberprüfung und die Herausforderungen im Zusammenhang mit Korrosion zu diskutieren. Luxemburger und Deutsche äußerten dabei ihren Widerstand gegen die Atomkraft. Dennoch kaufen ihre Länder weiterhin Atomstrom in einem vernetzten Europa.
- Fabian Gomond
Die letzte grenzüberschreitende Diskussion 2023 der binationalen IHK in Basel hat die gemeinsamen Fortschritte bei Projekten hervorgehoben, aber auch die Herausforderung, die Bürger von deren Relevanz zu überzeugen.
- Mathieu Noyer
Zwanzig Forschungsinstitute, Industrieunternehmen und Verbände aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz starten das Interreg-Projekt "Asimute" für intelligente Netze.
Am Oberrhein startet GRTgaz eine Marktausschreibung, um die potenziellen Nutzer der künftigen grenzüberschreitenden Wasserstoffanbindung RHYn Interco zu identifizieren. In der Großregion schreiten die vorbereitenden Studien für das Projekt MosaHyc voran und lassen auf eine Entscheidung Ende des Jahres hoffen. Die Verbindung der beiden Netze bleibt eine ferne Perspektive.
Das Fraunhofer Institut ISE mit Sitz in Freiburg-im-Brisgau, sieht in der von Holosis aus Grenoble getragenen Fabrik für Solarzellen die Möglichkeit, Zweckforschung zu betreiben.
Mit ihrem gemeinsamen Projekt zur Versorgung des Werks in Mulhouse wollen der Automobilkonzern und das Energieunternehmen ein Potenzial im südlichen Elsass nachweisen und nutzen, während sich die Forschungen und Investitionen heute eher auf den Norden des Oberrheins konzentrieren.
Das Interreg-Programm für den Oberrhein wird 2,1 Millionen Euro für das Projekt eines Wärmenetzes bereitstellen, das Ende 2026 den Rhein zwischen dem Sender, dem Stahlwerk in Kehl, und den 7.000 Haushalten in Straßburg, überqueren soll.
Die Erzeugung von erneuerbarer Wärme aus dem Untergrund im Elsass, in Baden und in der Südpfalz wurde durch gescheiterte Erfahrungen in Basel und nördlich von Straßburg gebremst. Doch im nördlichen Elsass demonstrieren zwei Kraftwerke ihre Zuverlässigkeit und ermutigen zur Entwicklung neuer Projekte auf beiden Seiten des Rheins.
