Logar-Netzwerk verbessert seine Modelle zum Schutz des Grundwassers
Das grenzüberschreitende Netzwerk Logar entwickelt seit 2012 wissenschaftliche Vorhersageinstrumente zum Schutz der Qualität des Grundwassers im Rhein. Es nimmt nun an einem innovativen Projekt teil, das die Szenarien verfeinern wird, diesmal ausgehend von den quantitativen Veränderungen der Ressource.

Das größte Grundwasservorkommen Westeuropas wird seit den 1990er Jahren qualitativ untersucht. Das wissenschaftliche Expertennetzwerk Logar (Liaison opérationnelle pour la gestion de l'aquifère rhénan) wertet die Daten der grenzüberschreitenden Bestandsaufnahmen aus, um daraus Modelle zu erstellen. Heute ist sein Team am Aufbau des Interreg-Projekts "Greta" (Groundwater evolutions and climate change - siehe Kasten) beteiligt, das vom BRGM (Bureau de recherche géographique et minière) getragen wird. Ziel des Projekts ist es, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Entwicklung des Grundwasserspiegels und seine Auswirkungen auf die damit verbundene Biodiversität zu bewerten.
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Logar hat prospektive Simulationen zur Entwicklung der Nitratverschmutzung des Grundwassers erstellt. Die Karte auf der rechten Seite misst die Entwicklung der Verschmutzung nach der Einführung von nitratbindenden Zwischenfrüchten im Jahr 2050. ©Logar